GEschichten über die Insel und ihre besondere Wirkung.
Die Schriftstellerin Sandra Lüpkes trifft Menschen, denen es so geht wir ihr: „Juist hat meinem Leben eine neue Richtung gegeben“. Ein Podcast über die Liebe zum Meer, der Insel Juist und wegweisenden Momenten.
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Die SandBankLiebe von Juist in der Nordsee
Die Schriftstellerin Sandra Lüpkes trifft Menschen, denen es so geht wir ihr: „Juist hat meinem Leben eine neue Richtung gegeben“. Ein Podcast über die Liebe zum Meer, der Insel Juist und wegweisenden Momenten.
In der zweiten Episode blickt Sandra in die Vergangenheit:
„Genau genommen mache ich heute zwei Reisen. Die eine davon ist eine Zeitreise 100 Jahre zurück in das Jahr 1922. Damals zog der junge Pastor Cornelius Janssen, der aus Norden ist Ostfriesland stammte, mit seiner frischangetrauten Frau Irmgard – eine Rheinländerin – nach Juist. Wie das junge Paar die schwierige Inflationszeit erlebt hat, wie sie mit den Inselmenschen zurecht kamen, darüber haben sie viel geschrieben, in Briefen, Lebenserinnerungen und in der Kirchenchronik. Ich werde heute in diesen Zeitzeugnissen blättern.
Die zweite Reise geht von Juist aus gesehen 300 Kilometer südlich und ein kleines Stückchen westlich. Dort lebt Insa Geppert. Sie ist die Tochter von Cornelius und Irmgard Janssen, studierte Übersetzerin, fünffache Mutter, engagierte Friedens- und Umweltaktivistin – und über 90! Wir sprechen über Glaube, Liebe und Hoffnung und den Tag, als Insa Geppert ihren Ehering im Inselsand verlor.“
Viel Spaß bei deiner SandBankLiebe
Alle Episoden: https://www.sandbankliebe.de
Moderation und Fotos: Sandra Lüpkes
Sprecher: Peter Achmus, Berlin
Musik: Brunke







Sandra Lüpkes
Sandra Lüpkes ist geboren 1971 in Göttingen, lebte viele Jahre auf der Nordseeinsel Juist und wohnt nun in Berlin. Sie ist Autorin zahlreicher Romane, Sachbücher, Kurzgeschichtensammlungen und Theaterstücke. Gemeinsam mit ihrem Mann Jürgen Kehrer schreibt sie Drehbücher, u.a. für „Wilsberg“, „Friesland“ und „Letzte Spur Berlin“.
„Eine richtig gute Geschichte erkennt man daran, dass sie einen nicht mehr los lässt und sich beinahe von selbst zu erzählen scheint. Begegnungen mit Menschen, die aus ihrem Leben berichten, und Reisen an Orte, an denen die Geschichten nachspürbar werden – all dies gehört für sie zum wunderbaren Beruf der Schriftstellerin dazu.“