Im dichten Nebel über der Nordsee verbergen sich mehr als nur Schatten – es heißt, er trage die Stimmen derer, die in den Tiefen ihr Leben ließen. Der Seerauch, wie er genannt wird, ist eine mystische Erscheinung, die seit jeher Seeleute in Angst und Faszination versetzt.
Dabei ist Seezeichen ein Naturphänomen, das besonders im Winter bei uns auftritt. Vielleicht hast du ihn schon mal erlebt.
Was ist Seerauch?
Kennst du die rauchige Luft über der winterlichen Nordsee? Das ist Seerauch. Er entsteht wenn sehr kalte Luft über wärmeres Meerwasser strömt.
Ist das noch Nebel oder schon Rauch?
Nebel ist das Abkühlen der Luft selbst, während Seerauch durch das Verdampfen von Wasser und sofortiges Kondensieren entsteht.
Nordseemystik: Seerauch als Zeichen
In alten Geschichten wird der Seerauch oft als eine mystische Erscheinung beschrieben, die das Meer bedeckt und Schiffe umhüllt. Manchmal gilt er als Vorbote von Gefahr oder Unheil. Diese Erzählungen sind in vielen Kulturen verbreitet, besonders in unseren nordischen Breiten, wo der Seerauch mit Geistern, verlorenen Seelen oder den Göttern des Meeres in Verbindung gebracht wird. Wir haben zwei Legenden tief in den Archiven gefunden.
Seelenträger
Es heißt, Seerauch trage die Seelen ertrunkener Seefahrer in sich. Wenn er aufzieht, kehren die Geister zurück, um die Lebenden zu warnen oder ins Verderben zu führen.
Stimmen
Manche sehen ihn als Schutz, andere als List des Meeresgottes. Ein Seefahrer verschwand einst im Nebel, als er den Stimmen der verlorenen Seelen folgte.
Übergänge
In vielen Erzählungen ist der Seerauch Symbol für Übergänge – etwa zwischen Leben und Tod, zwischen Land und Wasser oder zwischen den Welten der Sterblichen und der Götter.
Es werde Licht!
Und irgendwann lichtet sich der Seerauch wieder und die Geister verschwinden.
Oh, wie besonders, wie einzigartig sind deine Fotos und interessant die Erklärungen dazu.
Licht ist ein momentanes Geschenk, für den, der es mit anderen Augen schaut.
Das Licht, die Lichtfünkchen, die über die Welle tanzen,
das Licht am Morgen, wenn die frühe Sonne sich langsam zeigt, über der Nordsee, über den Bergen und Hügeln, hinter fast kahlen, herbstlichen Büschen. In jedem Moment anders, ein Zeichen unserer Natur. Das Licht am Sternenhimmel, von der Mondin beschienen, Straßen und Plätze in helle Farben tauchend.
Das Licht in meiner Hand, wärmend als Kerze am Abend erreicht es meine Seele.
Als Zeichen der Versöhnung das Licht weitergeben,bei Prozessionen, Demonstrationen.
Das Licht als Zeichen der Dankbarkeit, wieder und immer wieder ist das Licht ein Geheimnis.
Danke für das Licht.
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